Lehre

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Wintersemester 2023/24

Vorlesung: Die spanische Literatur des Siglo de Oro
(Mi, 14:00 - 16:00 s.t., Ernst-Abbe-Platz 8, SR 401)

Das 'Siglo de Oro' oder 'Goldene Zeitalter' bezeichnet die wohl wichtigste Epoche der spanischen Literaturgeschichte: das 16. und 17. Jahrhundert. Die Vorlesung will einen nach Gattungen sortierten Überblick über die großen Texte des spanischen Siglo de Oro vermitteln, ästhetische und ideologische Positionen von Renaissance und Barock erläutern und gleichzeitig die Techniken der Roman-, Lyrik- und Dramenanalyse durch paradigmatische Anwendungen vertiefen.

Lektürekurs: Die spanische Lyrik des Siglo de Oro
(Do, 10:00 - 12:00 s.t.)

Begleitend zur Vorlesung "Die spanische Literatur des Siglo de Oro"

Vorlesung: Einführung in die französische Literaturwissenschaft
(Do, 12:00 - 14:00 s.t., Ernst-Abbe-Platz 8, SR 401)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der französischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Kolloquium: Literaturwissenschaftliches Kolloquium
(Di, 18:00 - 20:00 s.t., Ernst-Abbe-Platz 8, SR 401)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Seminar/Übung: Einführung in die Spanische und Hispanoamerikanische Literaturwissenschaft
(Di, 16:00 - 18:00 s.t., Ernst-Abbe-Platz 8, SR 401)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Sommersemester 2023

Vorlesung: Poesía mapuche contemporánea (Mi, 18:30-20:00 s.t., CZS 3, SR 130)

Seit Ende des 20. Jahrhunderts lässt sich in Lateinamerika ein Erstarken der sog. 'indigenen Literatur' verzeichnen. Dies gilt auch und vor allem für Patagonien und die "literatura mapuche contemporánea". Trotz der Heterogenität dieser Literatur, die sich sowohl traditioneller idyllischer Naturdichtung als auch Formen urbanen Raps' bedient, ist die Auseinandersetzung mit der neokolonialen Vergangenheit und ihrer Menschen­rechtsverletzungen eine der Konstanten, die die Mapuche-Literatur prägt. Denn der (lange geleugnete) Genozid an der indigenen Urbevölkerung in der 2. Hälfte des 19. Jh. in Argentinien und Chile durchzieht als 'Narbe', Lücke und kontinuierlicher Referenzpunkt diese interkulturelle Literatur auf beiden Seiten der Kordilleren.

Mit Bezug auf diesen Kontext will die Vorlesung den Zusammenhang von emergenter Mapuche-Literatur, Interkulturalitätserfahrung, Erinnerungskultur und Menschenrechten im transnationalen Raum Patagonien, auch unter Rückgriff auf Ergebnisse der Forschungsarbeiten benachbarter Disziplinen wie Anthropologie/ Ethnologie und Geschichte, vorstellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Herausarbeitung der Funktion literari­scher Ausdrucksformen als Medium ästhetischer Erinnerungskultur und Gesellschaftskorrektiv, das den poli­tisch höchst relevanten Forderungen nach Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen in multiethni­schen, postkolonialen und postdiktatorialen Räumen nachkommt.

Die VL steht in engstem Zusammenhang mit der Forschungsarbeit des DAAD-geförderten Thematischen Netzwerks (TN) "Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens", das ich 2015-2021 an der FSU geleitet habe (http://www.patagonia.uni-jena.de/Externer Link). Sie greift auf Forschungsergebnisse des Projekts sowie auch speziell auf Vorträge und Einzelveranstaltungen zum Thema zurück, die die Kolleginnen und Kollegen aus acht am Projekt beteiligten argentinischen und chilenischen Universitäten zu diesem Anlass gehalten haben und die größtenteils über das Multimediazentrum (MMZ) der FSU aufgenommen werden konnten. Die VL präsentiert somit die aktuellen Ergebnisse mehrjähriger interuniversitärer, internationaler und interdisziplinärer Forschungsarbeit und dient deren Verankerung in der Lehre der FSU.

Seminar: El dandy subversivo: renovación de la literatura fantástica en Bioy Casares (zusammen mit Raúl Behr Vargas; Do, 10:00-12:00, Fürstengraben 1 SR 169)

El seminario propone el estudio de la cuentística y las dos novelas más emblemáticas del escritor argentino Adolfo Bioy Casares (1914-1999), uno de los mayores exponentes de la literatura fantástica latinoamericana. Enfoca la reflexión en los procedimientos narratológicos que guían al autor, pero también en aquellos que le atribuye la crítica. De esa manera, promueve un interesante debate sobre la tensión entre la poética que orienta una escritura y la lectura posterior que genera un texto.

¿Qué papel cumplió Bioy Casares en la renovación del género fantástico que se postuló en Argentina desde los años cuarenta del siglo pasado? Para aproximarse a una respuesta, se observan las relaciones intertextuales que la obra de Bioy establece con otras ficciones fantásticas clásicas y con géneros populares próximos, como la ciencia ficción y la literatura policial, así como con otras obras del sistema literario argentino. La ironía y la parodia se encuentran entre las fórmulas más visibles.

Las sesiones contemplan la presentación oral de un estudiante, quien preparará el análisis de uno de los cuentos previamente propuestos para dicha sesión; la sesión continuará con una discusión grupal y abierta sobre otros aspectos de la obra. En paralelo a estas lecturas semanales, les estudiantes deberán leer las novelas La invención de Morel (1940) y El sueño de los héroes (1954), con el fin de preparar un trabajo final escrito que las ponga en relación con los cuentos analizados. Se espera que las novelas ya hayan sido leídas por todes les participantes al llegar a la última sesión.

Por cuestiones de tiempo y metodología, el seminario no incluye los trabajos de ficción que Bioy Casares emprendió en colaboración con Jorge Luis Borges y con su esposa Silvina Ocampo. Sin embargo, sobre todo durante las primeras sesiones, explica y profundiza la reflexión en torno a la estética que propusieron los tres en su canónica Antología de la literatura fantástica (1940).

Seminar/Übung: Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft (Di, 16:00-18:00, EAP 8 SR 401)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich: Maximilian Gröne / Rotraud von Kulessa / Frank Reiser, Spanische Literaturwissenschaft, Tübingen: Gunter Narr 2009.

Kolloquium: Literaturwissenschaftliches Forschungskolloquium (Di, 18:00-20:00, EAP 8 SR 401)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Sommersemester 2022

Ringvorlesung "Representaciones, invenciones y violaciones del 'Fin del mundo'" (zusammen mit Ana Butto, CONICET – Centro Austral de Investigaciones Científicas / CADIC, Ushuaia, Argentinien)

La representación del territorio y los pueblos fueguinos contribuyó a la construcción de imaginarios de una alteridad que no solo presentó a nuevas audiencias aquello otro que se consideró digno de ver, narrar y mostrar, sino que sustentó ideologías y concepciones del mundo que podemos resumir con términos como eurocentrismo, racismo, colonialismo, alterización, exotización. Desde la llegada europea a 'Tierra del Fuego', como dio en llamarla Antonio Pigafetta en 1520, estos territorios y sus pueblos originarios despertaron en los colonizadores no solo el interés económico, sino la diferenciación, el distanciamiento, el extrañamiento, la admiración o atracción de esta supuesta 'otredad' que intentaron plasmar en palabras e imágenes. Sobre todo los exploradores que recorrieron el territorio construyeron, a pesar de las dificultades de representar el pretendido 'Fin del Mundo', un imaginario geográfico, etnográfico y cultural de esa alteridad que era en realidad inventada a través de esas mismas representaciones. De hecho, esta invención del 'Fin del mundo' –salvaje, siniestro y monstruoso– a través de la representación simbólica significó en sí mismo un acto de violación nominal; al mismo tiempo, constituyó la base para la posterior colonización y violación física, toma de posesión territorial y masacre de los pueblos Selk'nam, Yagan, Kawésqar y Haush que habitan y habitaban la Isla Grande y el archipiélago fueguino desde hacía milenios. 

Este ciclo de conferencias intentará aproximarse al tema de "Tierra del Fuego: representaciones, invenciones y violaciones del 'Fin del Mundo'" a partir de un enfoque multidisciplinario, favoreciendo el diálogo entre distintas disciplinas, como antropología, arqueología, musicología, literatura, estudios culturales, historia, historia del arte, sociología. De esta manera, se plantea incorporar y evaluar distintos enfoques teórico-metodológicos que a su vez intentan describir las diferentes representaciones, invenciones y violaciones que tuvieron lugar en esta zona de contacto. Así, proponemos un espacio de reflexión crítica e interdisciplinaria sobre los modos de violencia colonial y poscolonial que entran en juego en estas estrategias representacionales, a fin de comprender los contenidos políticos, éticos y culturales encerrados en los imaginarios e invenciones del 'Fin del Mundo'.

Literaturwissenschaftliches Forschungskolloquium

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Seminar/Übung: Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Seminar: Ficciones economicas: el desafió de narrar la economía argentina (zusammen Prof. Dr. Ariel Wilkis UNSAM, Argentinien)

El seminario tiene el objetivo de incursionar en la historia económica argentina desde la literatura. Desde una perspectiva basada en la sociología del dinero nos proponemos explorar cómo el dinero construye ficciones literarias y cómo la literatura contribuye a comprender el rol del dinero en la vida social, política y económica. Esta doble entrada a nuestro seminario nos guiará para plantearle a nuestras lecturas preguntas tales como ¿Qué aprendemos de las épocas históricas y de las biografías personales cuando prestamos atención al rol del dinero en la vida colectiva e individual? ¿Cómo las ficciones literarias del dinero contribuyen y enriquecen a esa comprensión? En definitiva, ¿Qué aprendemos, en términos generales, del dinero tanto de su potencial sociológico como literario?

El curso, apoyado por el programa IDEAS y el DAAD, se imparte conjuntamente por la Universidad Nacional de San Martín (Prof. Dr. Ariel Wilkis, UNSAM, Buenos Aires/Argentina) y la Friedrich-Schiller-Universität Jena (Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt, FSU, Jena/Alemania). Se organiza a partir de once reuniones, con el propósito de reflexionar sobre la economía –en términos amplios– y su representación literaria, a partir de una diversidad de textos literarios argentinos.

Durante el curso se prestará especial atención a las miradas interdisciplinarias y el intercambio cultural entre estudiantes y docentes. Las temáticas propuestas se abordarán desde una perspectiva intercultural, teniendo en cuenta el respeto a las diferencias socio-culturales y la especificidad de actores y grupos sociales involucrados.

Wintersemester 2021/22

Vorlesung: Teorías y diálogos en la literatura argentina. Enfoques sobre la escritura de Borges (zusammen mit Mariela Blanco, CONICET-Universidad Nacional de Mar del Plata, Argentinien)

Jorge Luis Borges (*Buenos Aires, 1899-1986) es uno de los autores clave tanto de la literatura argentina como de la literatura latinoamericana y universal. Basada en un complejo concepto de escritura y "ficciones", su obra - constituida por poesía, cuentos, y ensayos - ha contribuido ampliamente a la literatura filosófica, al género fantástico y al posestructuralismo.

En los últimos 15 años ha habido avances significativos en lo que al proceso de escritura de Borges se refiere, gracias a la aparición de manuscritos que han sido estudiados, principalmente, por un equipo de especialistas nucleados en el Borges Center de la Universidad de Pittsburgh y la Biblioteca Nacional Argentina.

Las anotaciones manuscritas realizadas en distintos soportes (libros, cuadernos, hojas sueltas), permiten confirmar que su literatura puede pensarse como un montaje en el que interviene un amplio abanico de lecturas, por lo que su diálogo con otras escrituras la definen como una producción con un alto grado de intertextualidad. Dentro de esos diálogos, en este curso nos proponemos estudiar distintas formas de interacción con voces ajenas que le permiten ir definiendo una literatura singular. Es por eso que pensamos en distintas unidades o bloques:

1. Polémicas con las formas de imaginar la nación. 

En este bloque, estudiaremos los modos en los que Borges polemiza con los intelectuales de la época sobre la manera de pensar una literatura argentina. La forma de concebir la lengua y los géneros, como el fantástico, son una manera de distinguir su proyecto poético de aquellos escritores dominantes en el campo que lo anteceden.

2. Formas de la intertextualidad en Borges

En este bloque nos centraremos en los distintos modos en los que pueden sistematizarse los procedimientos a través de los cuales el escritor utiliza las voces ajenas, como la apropiación, la reescritura, el debate y hasta la injuria. El uso de las citas, tanto de otros como propias, juega un rol vertebrante en el montaje de sus ficciones, por lo que se analizarán algunos manuscritos que permitirán ilustrar los modos en los que la palabra ajena se convierte en escritura dentro de este complejo sistema.

Los diálogos con los escritores con los que compartió formaciones discursivas serán relevantes para dar cuenta de sus afinidades y diferencias, como se mostrará con los casos de Leopoldo Marechal, Adolfo Bioy Casares, Silvina Ocampo y el grupo "Sur". Además, se mostrará la influencia en escritores argentinos posteriores, como es el caso de Juan José Saer.

3. Literatura y filosofía

Continuando con el mismo enfoque que privilegia la intertextualidad como procedimiento destacado, en este último tramo se analizará el modo en el que Borges se apropia de distintos sistemas filosóficos y los pone a funcionar en sus ficciones como mecanismos narrativos. Destaca aquí su famosa frase, repetida en varios escritos y entrevistas, que sostiene que "la metafísica es una rama de la literatura fantástica". Se realizará un recorrido desde sus primeros textos, en los que el idealismo juega un papel relevante, hasta sus cuentos de Ficciones y El Informe de Brodie que le valieron la repercusión que aún hoy mantiene.

Desde sus primeros ensayos, también se estudiarán sus polémicas con el romanticismo alemán e inglés. Gracias al incipiente armado del sistema de lecturas, podremos también indagar cómo inciden sus frecuentes lecturas de Schopenhauer y Nietzsche. Por último, propondremos debatir las hipótesis que lo ubican como un posestructuralista avant la lettre por sus concepciones del lenguaje y del relato, muchas de las cuales guardan una evidente afinidad con teóricos posteriores que lo han estudiado y citado, tales como Foucault, Derrida, Paul de Man, entre otrxs.

La Vorlesung se dará virtualmente y en conjunto con la Dra. Mariela Blanco (CONICET-Universidad Nacional de Mar del Plata). Se impartirá en castellano. Las clases se reparten entre reuniones sincrónicas online (encuentros Zoom los jueves, de 14.15h a 15.45h) y preparaciones acrónicas a base de powerpoints comentadas. Las modalidades específicas se comunicarán durante el primer encuentro online por zoom el jueves, 21 de octubre, 14.15h. Todxs lxs inscriptxs recibirán el link para el encuentro zoom a más tardar un día antes (miércoles, 20 de octubre).

Literaturwissenschaftliches Forschungskolloquium

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Seminar / Übung Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Seminar: Narrar las violencias mediante y desde la ficción en América Latina (zusammen mit Luciana Anapios, Evangelina Caravaca, Violeta Dikenstein, José Garrigader, Universidad Nacional de San Martín, Buenos Aires, Argentinien)

La proliferación de imágenes sobre la violencia atraviesa nuestra cotidianeidad, ya sea como información, entretenimiento o experiencia. Esta proliferación genera fenómenos de estilización, glamourización o fetichización. El presente curso busca perfeccionar nuestras herramientas teóricas, metodológicas y éticas para un abordaje crítico y multidimensional de las formas en que se narran las violencias.

Sabemos que 'violencia' es una noción escurridiza, atravesada por una inflación retórica. Partimos de reconocer la naturaleza fragmentada y compleja de los diversos fenómenos que podemos incluir bajo la definición de violencias: de género, clase, étnicas, ambientales, etc. Analizar cómo la literatura trabaja estas diferentes formas de la violencia, nos permite pensar sus mutaciones en tiempo y espacio, y posibilita un entendimiento de la dinámica cambiante de la definición. Las narraciones que abordan este fenómeno iluminan las legitimidades cambiantes de las violencias e instaura una necesaria mirada crítica - mirada crítica que hace foco en el poder.

Con diferentes estrategias la literatura sobre las violencias 'denuncia' las operaciones de legitimación, de naturalización. Nos interesa, entonces, reflexionar en la articulación entre literatura y violencias para así estudiar cómo se narran las violencias. Esta aproximación y reflexión se proponen a partir de un enfoque intercultural e interdisciplinar, en el cruce entre la literatura, la antropología y la historia social y cultural. En este cruce y en este diálogo proponemos acercarnos a las formas, estilos, ritmos, e imágenes con las que se narran las violencias con y desde la ficción en América Latina.

El curso se imparte conjuntamente por la Universidad Nacional de San Martín (UNSAM, Buenos Aires/Argentina) y la Friedrich-Schiller-Universität Jena (Friedrich-Schiller-Universität, Jena/Alemania), desde un equipo docente donde colaborarán Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt, desde la Friedrich-Schiller-Universität Jena, y, desde la UNSAM: Prof. Dr. Luciana Anapios, Prof. Dr. José Garriga, Prof. Dr. Evangelina Caravaca y Prof. Dr. Violeta Dikenstein.

Los encuentros serán por Zoom, los materiales se ponen a disposición en Moodle. Durante las clases, se prestará especial atención a las miradas interdisciplinarias y el intercambio cultural entre estudiantes y docentes. Las temáticas propuestas se abordarán desde una perspectiva intercultural, teniendo en cuenta el respeto a las diferencias socio-culturales y la especificidad de actores y grupos sociales involucrados.

Sommersemester 2021

Ringvorlesung "ARCOSUR im interdisziplinären Fokus: Violencias, desigualdades y resistencias en América Latina" (en colaboración con el Ciclo de Conferencias del Centro Maria Sibylla Merian CALAS)

El ciclo de conferencias inter y transdisciplinario organizado por el Centro Internacional de Estudios Transdisciplinarios sobre Argentina y Cono Sur (CINET ARCOSUR) presenta a especialistas que desde varias disciplinas (como la crítica literaria, los estudios culturales, los estudios interculturales, la historia, la antropología, la sociología, la geografía social, y otras) discurren sobre temas relacionados con literatura, cultura, historia y política en América Latina, especialmente en el Cono Sur. Este semestre contaremos con la presencia de destacados investigadores de y sobre Latinoamérica que presentarán aspectos acerca de Violencias, desigualdades y resistencias en América Latina.

Vorlesung: Spanische Literatur des Siglo de Oro

Das 'Siglo de Oro' oder 'Goldene Zeitalter' bezeichnet die wohl wichtigste Epoche der spanischen Literaturgeschichte: das 16. und 17. Jahrhundert. Die Vorlesung will einen nach Gattungen sortierten Überblick über die großen Texte des spanischen Siglo de Oro vermitteln, ästhetische und ideologische Positionen von Renaissance und Barock erläutern und gleichzeitig die Techniken der Roman-, Lyrik- und Dramenanalyse durch paradigmatische Anwendungen vertiefen.

Literaturwissenschaftliches Forschungskolloquium

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Seminar / Übung Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Seminar: Violencias y literaturas. Narrar las violencias con y desde la ficción en América Latina

El curso se imparte conjuntamente por la Universidad Nacional de San Martín (UNSAM, Buenos Aires/Argentina) y la Friedrich-Schiller-Universität Jena (Friedrich-Schiller-Universität Jena/Alemania), desde un equipo docente donde colaborarán Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Prof. Dr. Luciana Anapios (UNSAM) y Prof. Dr. José Garriga (UNSAM). Se prestará especial atención a las miradas interdisciplinarias y el intercambio cultural entre estudiantes y docentes. Las temáticas propuestas se abordarán desde una perspectiva intercultural, teniendo en cuenta el respeto a las diferencias socio-culturales y la especificidad de actores y grupos sociales involucrados.

La proliferación de imágenes sobre la violencia atraviesa nuestra cotidianeidad, ya sea como información, entretenimiento o experiencia. Esta proliferación genera fenómenos de estilización, glamourización o fetichización. El presente curso busca perfeccionar nuestras herramientas teóricas, metodológicas y éticas para un abordaje crítico y multidimensional de las formas en que se narran las violencias.

Sabemos que 'violencia' es una noción escurridiza, atravesada por una inflación retórica. Partimos de reconocer la naturaleza fragmentada y compleja de los diversos fenómenos que podemos incluir bajo la definición de violencias: de género, clase, étnicas, ambientales, etc. Analizar cómo la literatura trabaja estas diferentes formas de la violencia, nos permite pensar sus mutaciones en tiempo y espacio, y posibilita un entendimiento de la dinámica cambiante de la definición. Las narraciones que abordan este fenómeno iluminan las legitimidades cambiantes de las violencias e instaura una necesaria mirada crítica - mirada crítica que hace foco en el poder.

Con diferentes estrategias la literatura sobre las violencias 'denuncia' las operaciones de legitimación, de naturalización. Nos interesa, entonces, reflexionar en la articulación entre literatura y violencias para así estudiar cómo se narran las violencias. Esta aproximación y reflexión se proponen a partir de un enfoque intercultural e interdisciplinar, en el cruce entre la literatura, la antropología y la historia social y cultural. En este cruce y en este diálogo proponemos acercarnos a las formas, estilos, ritmos, e imágenes con las que se narran las violencias con y desde la ficción en América Latina.

Wintersemester 2020/21

Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft (Dienstag, 16-18h)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Romanistisches Kolloquium Literaturwissenschaft (Spanisch, Französisch) (Dienstag, 18-20h)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskanditatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Postionen vor.

Seminar: Literatura fueguina (Donnerstag, 10-12h)

Vorlesung: Die "Nueva Literatura Paratónica" - Vom "Patagonialismo" zu einer Reartikulation von Menschenrechtsdiskursen in der aktuellen interkulturellen patagonischen Literatur (Mittwochs, 14-16h) 

Sommersemester 2020

Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft (Dienstag, 16-18h)

 Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Romanistisches Kolloquium Literaturwissenschaft (Spanisch, Französisch) (Dienstag, 18-20h)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskanditatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Postionen vor.

VL: Funktionalisierungen des Allegorischen in der argentinischen Literatur des 20. Jahrhunderts (Mittwoch, 14-16h)

Die Allegorie gilt gemeinhin als ein der Moderne entgegengesetzter Darstellungsmodus und Inbegriff theologischer Verdichtungsformen (vgl. den mittelalterlichen Rosenroman oder allegorische Barockromane wie den Criticón). Doch gerade engagierte Schreibweisen im lateinamerikanischen und speziell argentinischen Roman des 20./21. Jahrhunderts greifen - durchaus auch im Rückbezug auf Walter Benjamins Aufwertung allegorischen Schreibens als prädestinierter Auseinandersetzung mit einer auseinandergebrochenen Welt - immer wieder auf allegorische Strukturen, Figuren und Stilmittel zurück. Diese werden einerseits zur Verdichtung ästhetischer und autorschaftstheoretischer Problematisierungen, andererseits aber auch als (post)moderner Modus politischen und höchst engagierten, geschichtsrevisionistischen Schreibens funktionalisiert.


Diesen Erscheinungsformen eines 'neuen' allegorischen Romans will sich die Vorlesung anhand ausgesuchter Romanbeispiele des 20. Jahrhunderts widmen.

Wintersemester 2019/20

Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft (Dienstag, 16-18h; Beginn ab der zweiten Vorlesungswoche)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Romanistisches Kolloquium Literaturwissenschaft (Spanisch, Französisch) (Dienstag, 18-20h; Beginn ab der zweiten Vorlesungswoche)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskanditatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Postionen vor.

VL: Nueva literatura patagónica - del patagonialismo a la rearticulación de Derechos Humanos en la literatura intercultural actual (Mittwoch, 14-16h; Beginn ab der zweiten Vorlesungswoche)

In der Patagonienforschung wurde in den letzten Jahren der (lange geleugnete) Zusammenhang von Genozid an der indigenen Urbevölkerung (2. Hälfte d. 19. Jhd.) und den Militärdiktaturen in Argentinien und Chile (2. Hälfte d. 20. Jhd.) als wesentliches Identitätsmerkmal des transnationalen Raums Patagonien nachgewiesen, das als 'Narbe', Lücke und kontinuierlicher Referenzpunkt die interkulturelle neue Literatur Patagoniens auf beiden Seiten der Kordilleren prägt (vgl. v.a. die aktuelle interkulturelle mapuche-Literatur, aber auch die interkulturell orientierte Thematik und Schreibweise von Autoren ohne indigenen Hintergrund wie Luisa Peluffo, Juan Pablo Riveros oder Ricardo Costa).

Mit Bezug auf diesen Kontext will die Vorlesung den Zusammenhang von emergenter neuer patagonischer Literatur, interkulturellem (interethnischem) Schreiben, Erinnerungskultur und Menschenrechten im transnationalen Raum Patagonien, auch unter Rückgriff auf Ergebnisse der Forschungsarbeiten benachbarter Disziplinen wie Anthropologie/Ethnologie und Geschichte vorstellen.

Im Mittelpunkt steht dabei die Herausarbeitung der paradigmatischen Modellfunktion literarischer Ausdrucksformen als Medium ästhetischer Erinnerungskultur und Gesellschaftskorrektiv, das den politisch höchst relevanten Forderungen nach Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen und Repräsentation der Verschwundenen in transnationalen, multiethnischen, postkolonialen und postdiktatorialen Räumen nachkommt.

Die VL steht in engstem Zusammenhang mit der Forschungsarbeit des DAAD-geförderten Thematischen Netzwerks "Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens", das ich seit 2015 leite (www.Externer Linkpatagonia.uni-jena.deExterner Link). Sie greift auf Forschungsergebnisse des Projekts sowie auch speziell auf Vorträge und Einzelveranstaltungen zum Thema zurück, die die Kolleginnen und Kollegen aus acht am Projekt beteiligten argentinischen und chilenischen Universitäten zu diesem Anlass gehalten haben und die größtenteils über das MMZ der Friedrich-Schiller-Universität aufgenommen werden konnten. Die VL präsentiert die aktuellen Ergebnisse mehrjähriger interuniversitärer, internationaler und interdisziplinärer Forschungsarbeit und dient deren Verankerung in der Lehre der Friedrich-Schiller-Universität.

Sommersemester 2019

Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft (Gruppe 1: Dienstag 16-18h, Gruppe 2: Mittwoch 14-16h)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

VL (BA): Spanische Literatur des Siglo de Oro (Mittwoch 12-14h)

Das 'Siglo de Oro' oder 'Goldene Zeitalter' bezeichnet die wohl wichtigste Epoche der spanischen Literaturgeschichte: das 16. und 17. Jahrhundert. Die Vorlesung will einen nach Gattungen sortierten Überblick über die großen Texte des spanischen Siglo de Oro vermitteln, ästhetische und ideologische Positionen von Renaissance und Barock erläutern und gleichzeitig die Techniken der Roman-, Lyrik- und Dramenanalyse durch paradigmatische Anwendungen vertiefen.

Romanististisches Kolloquium Literaturwissenschaft (Spanisch, Französisch) (Dienstag 18-20h)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen (MA) und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam und in Einzelgesprächen zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Ringvorlesung "Identidades subalternas en el Cono Sur entre visibilización y múltiples crisis. CONO SUR IM INTERDISZIPLINÄREN FOKUS. Vortragsreihe des Internationalen Forschungskollegs Argentinien / Cono Sur -ARCOSUR-" (Mittwoch 18-20h)

El ciclo de conferencias organizado por el Centro Internacional de Estudios Transdisciplinarios sobre Argentina y Cono Sur (CINET ARCOSUR) presenta a especialistas que desde varias disciplinas (como la crítica literaria, los estudios culturales, los estudios interculturales, la etnología, la antropología, la sociología, la geografía social, y otras) discurren sobre temas relacionados con "Literatura y Cultura, Historia y Política" en el Cono Sur. Este semestre contaremos con la presencia de destacados docentes e investigadores de y sobre Latinoamérica que presentarán aspectos acerca de Identidades subalternas en el Cono Sur entre visibilización y múltiples crisis. El programa detallado se distribuye en la primera sesión que tendrá lugar el 17 de abril de 2019.

Wintersemester 2018/19

Einführung in die französische Literaturwissenschaft (Dienstag, 16-18h)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der französischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt, dessen Besuch dringendst empfohlen wird. Der Termin wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Romanistisches Kolloquium Literaturwissenschaft (Spanisch, Französisch) (Dienstag 18-20h)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

VL (MA): Schreiben als Medium der Erinnerung: Interkulturelle Literatur und Menschenrechte im transnationalen Raum Patagonien (Mittwoch, 12.00-14.00h)

In der Patagonienforschung hat sich in den letzten Jahren der (lange geleugnete) Zusammenhang von Genozid an der indigenen Urbevölkerung (2. Hälfte d. 19. Jh.) und Militärdiktatur (2. Hälfte d. 20. Jh.) als wesentliches Identitätsmerkmal des transnationalen Raums Patagonien erwiesen, das als 'Narbe', Lücke und kontinuierlicher Referenzpunkt die interkulturelle neue Literatur Patagoniens sowohl in Chile wie auch in Argentinien prägt (vgl. v.a. die aktuelle interkulturelle mapuche-Literatur, aber auch die interkulturell orientierte Thematik und Schreibweise von Autoren ohne indigenen Hintergrund wie Luisa Peluffo, Juan Pablo Riveros oder Ricardo Costa).

Mit Bezug auf diesen Kontext will die Vorlesung den Zusammenhang von emergenter transnationaler patagonischer Literatur, interkulturellem (interethnischem) Schreiben, Erinnerungskultur und Menschenrechten im transnationalen Raum Patagonien, auch unter Rückgriff auf Ergebnisse der Forschungsarbeiten benachbarter Disziplinen wie Anthropologie und Geschichte, vorstellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Herausarbeitung der paradigmatischen Modellfunktion literarischer Ausdrucksformen als Medium ästhetischer Erinnerungskultur und Gesellschaftskorrektiv, das den politisch höchst relevanten Forderungen nach Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen und Repräsentation der Verschwundenen in transnationalen, multiethnischen, postkolonialen und postdiktatorialen Räumen nachkommt.

Seminar (MA 1 und 2): Patagonien-Romane der Jahrtausendwende (Mittwoch, 14-16h)

Bis ins 19. Jh. konnten sich weite Teile des amerikanischen Südens der Kolonisation durch den erfolgreichen Widerstand der mapuche und anderer Ethnien entziehen und blieben so weitestgehend unabhängig vom spanischen Kolonialreich. Dadurch konnte die indigene Bevölkerung ihre eigenen Kulturtraditionen bis zur gewaltsamen Zurückdrängung, Marginalisierung und genozidalen Vertreibung Ende des 19. Jh. ("Pacificación de la Araucanía", "campañas del desierto") lange Zeit bewahren.

Dieses oft vergessene Kapitel argentinisch-chilenischer Kultur- und Kolonialgeschichte versucht der Patagonien-Roman der Jahrtausendwende aufzuarbeiten. Unter Rekurs auf klassische Erzählgattungen wie den Abenteuer-, Reise- oder Piratenroman antwortet er auf den eurozentristischen Topos der 'patagonischen Leere' mit dem Versuch, ausgelöschte indigene Erfahrungsräume sichtbar zu machen, zu tradieren und diverse Formen des Kulturkontakts zwischen Europa und Amerika narrativ zu inszenieren. Im Seminar soll mithilfe literatur- und kulturtheoretischer Ansätze zu Repräsentation, Fremdheit, Transkulturation, Interkulturalität, etc. die Frage nach der Möglichkeit der Selbst- und Fremddarstellung des 'Subalternen' gestellt und die narrativen Lösungsmodelle, wie der Patagonien-Roman sie anbietet, auf ihre Haltbarkeit und eventuelle Übertragbarkeit hin überprüft werden.

Ringvorlesung "ARCOSUR im interdisziplinäre Fokus: Patagonia - Investigaciones actuales" (Dienstag / Mittwoch, 18.00-20.00h)

El ciclo de conferencias organizado por el Centro Internacional de Estudios Transdisciplinarios sobre Argentina y Cono Sur (CINET ARCOSUR) presenta a especialistas que desde varias disciplinas (como la crítica literaria, los estudios culturales, los estudios interculturales, la etnología, la antropología, la sociología, la geografía social, y otras) discurren sobre temas relacionados con "Literatura y Cultura, Historia y Política". Este semestre contaremos con la presencia de destacados docentes e investigadores sobre la Patagonia provenientes de Argentina y Chile, quienes nos brindarán sus más recientes hallazgos de investigación y sus experiencias culturales. El programa detallado se distribuye en la primera sesión, que tendrá lugar el 17 de octubre de 2018.

Wintersemester 2017/ 18

VL: "Allegorisches Schreiben in der argentinischen Literatur des 20. Jahrhunderts"; Mittwoch, 12-14h; EAP, SR 401

Die Allegorie gilt gemeinhin als ein der Moderne entgegengesetzter Darstellungsmodus und Inbegriff theologischer Verdichtungsformen (vgl. den mittelalterlichen Rosenroman oder allegorische Barockromane wie das Criticón). Doch gerade engagierte Schreibweisen im lateinamerikanischen und speziell argentinischen Roman des 20./21. Jahrhunderts greifen - durchaus auch im Rückbezug auf Walter Benjamins Aufwertung allegorischen Schreibens als prädestinierter Auseinandersetzung mit einer auseinandergebrochenen Welt - immer wieder auf allegorische Strukturen, Figuren und Stilmittel zurück. Diese werden einerseits zur Verdichtung ästhetischer und autorschaftstheoretischer Problematisierungen, andererseits aber auch als (post)moderner Modus politischen und höchst engagierten, geschichtsrevisionistischen Schreibens funktionalisiert.

Diesen Erscheinungsformen eines 'neuen' allegorischen Romans will sich die Vorlesung anhand ausgesuchter Romanbeispiele des 20. jahrhunderts widmen.

Seminar (MA): "Der neue patagonische Roman (Belgrano Rawson, Valdés, Peluffo, Eckardt, Costa)"; Mittwoch, 14-16h; CZS, SR 121

Bis ins 19. Jahrhundert galt der amerikanische Süden aus metropolitaner Perspektive als 'barbarische Wüste' oder 'leerer Raum', der wegen seiner 'peripheren' geographischen Lage, der extremen klimatischen Verhältnisse, seiner großen Extension, aber vor allem wegen der Widerstandskraft der indigenen Bevölkerung nicht durch Spanien kolonisiert werden konnte. Erst nach den Nationalstaatsgründungen im 19. Jahrhundert wurden im Rahmen brutaler Militärkampagnen ('Pacificación de la Araucanía' in Chile und 'Campanha del desierto' in Argentinien) große Teile der autochthonen Bevölkerung getötet und vertrieben.

Dieser Genozid in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schuf die Basis für eine staatlich geförderte Besiedelung Patagoniens durch europäische EinwanderInnen. Dadurch definiert sich der grenzüberschreitende patagonische Raum im Süden Argentiniens und Chiles in ganz besonderer Weise durch kulturelle Heterogenität, Transkulturalität und Hybridität, in dem sich indigene, kreolische und europäische (v.a. deutsche und walisische) Kulturtraditionen vermischen und neue Formen von Transkulturalität herausbilden. Insbesondere der neue patagonische Roman, wie er sich ab dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts herausbildet, legt davon beredtes Zeugnis ab und kann als Exponat dieser hybriden, transkulturellen, metaliterarischen und auch politisch hochreflektierten Kultur und Literatur gelten.

Dieser Entwicklung will das Seminar anhand einiger Beispiele des chilenischen und argentinischen neuen patagonischen Romans nachgehen. Die Textauswahl wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben, die relevanten Referenztexte zur Verfügung gestellt.

Forschungskolloquium Romanistik Literaturwissenschaft (Spanisch, Französisch); Dienstag, 18:00-19.39h, EAP, SR 615

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden Fragestellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Sommersemester 2017

Seminar (MA): "Leopoldo Marechal y su recepción 'secreta' en la literatura argentina"; Dienstag, 16.00-18.00h, CZ3, SR 125 (gemeinsam mit Carolin Voigt, M.A.)

El seminario parte del supuesto de que la escritura de Leopoldo Marechal (1900-1970), un autor largamente silenciado por la crítica argentina, tiene un rol precursor dentro de la narrativa latinoamericana. Entendemos el adjetivo "precursor" en el sentido que le otorga Borges a la palabra en su famoso ensayo "Kafka y sus precursores" (Otras Inquisiciones) en cuanto a su reversibilidad; es decir, entendiendo no sólo su importancia para las escrituras posteriores, sino también considerando cómo su huella cambia el modo en que puede ser leída la literatura argentina a partir de la publicación de la novela marechaliana Adán Buenosayres (1948).

El seminario concluirá con un coloquio internacional al que todxs lxs particpantes serán invitadxs participar en calidad de oyentes. Así tendrán la ocasión de formar parte directa de un proyecto de investigación en curso y tendrán la oportunidad de conocer a grandes especialistas internacionalmente reconocidos de la literatura argentina en Jena.

Forschungskolloquium Romanistik Literaturwissenschaft (Spanisch, Französisch); Dienstag, 18.00-19.30h, EAP, Raum 615

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Wintersemester 2016/17

Forschungskolloquium Romanistik Literaturwissenschaft (Spanisch, Französisch); Dienstag, 18.00-19.30h, EAP, Raum 615

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

VL (MA): "La construcción y destrucción de foundational fictions en la novela latinoamericana del siglo XIX y XX"; Mittwoch, 12-14h; EAP, SR 401

Desde sus inicios en el siglo XIX, la novela latinoamericana cuestiona la identidad americana entre la presencia indígena y la colonización europea. Por un lado, como lo destacó Doris Sommer en Foundational Fictions (1991), el género sirve como ficción fundacional de la nación por su proyección idealizada de la unión entre amantes pertenecientes a grupos étnicos o clases sociales diferentes. Por el otro, a más tardar desde principios del siglo XX, pone en duda la posible constitución y consolidación de la identidad colectiva o individual, señalando el carácter utópico y/o falsificador de tal pretensión y su dimensión política peligrosa.

La Vorlesung se dedicará a esta oscilación entre la construcción y destrucción de mitos fundacionales en la novela latinoamericana, presentando al mismo tiempo una historia problematizada del género y de su estética (siglos XIX y XX).

Seminar (MA): "El realismo barroco de Carlos Gamerro o La nueva epopeya argentina"; Mittwoch, 14-16h; CZ3, SR 121

El seminario partirá de la definición de las 'ficciones barrocas' presentada por el escritor argentino contemporáneo Carlos Gamerro (Ficciones barrocas, 2010) para aplicarla a su propia escritura. A través del análisis de tres novelas de este mismo autor (Las Islas, 1998; El secreto y las voces, 2002; La aventura de los bustos de Eva, 2004), se estudiará el extraño entrelazamiento entre una escritura altamente metafórica, lúdica y experimental y un enfoque decididamente político y referencial que siempre vuelve a poner en escena los momentos más decisivos y críticos de la historia argentina.

Sommersemester 2016

VL (MA): "Poesía y lugares. ¿Cómo ven los poetas los territorios Sur-Patagonia de Chile?" (Mittwoch, 16-18h); (zus. mit Prof. Dr. Sergio Mansilla, Universidad Austral de Chile)

Se trata de un curso/Vorlesung, de carácter panorámico, en el que se hará un recorrido poético por los territorios que van desde Valdivia por el norte hasta Punta Arenas por el sur y que conforman lo que en Chile se suele denominar Sur-Patagonia. Se trabajará con una selección acotada de autores cuyas obras se han publicado entre la década de 1960 y la actualidad.

El propósito es examinar diversas maneras en que los territorios han entrado a la poesía conformando determinadas imágenes de paisaje, sujetos, imaginación y memoria, que dan cuenta, casi siempre, de un conjunto variado de tensiones entre tradición y modernidad, así como de utopías poéticas (y políticas a veces) a contrapelo de las lógicas del progreso y la globalización.

La colonización alemana del sur chileno (siglo XIX) y sus consecuencias (Delia Domínguez, Clemente Riedemann, Jaime Huenún); las islas de Chiloé como metáfora de un conflicto insoluble entre tradición-memoria local y modernidad-mutación de identidad (Rosabetty Muñoz, Jorge Velásquez); la Patagonia como espacio/territorio de las fronteras territoriales y morales entre civilización y barbarie (Ivonne Coñuecar, Juan Pablo Riveros, Pavel Oyarzún), son tópicos que se discutirán en este curso a partir de una selección de textos poéticos de los autores mencionados.

El propósito principal de este curso es describir y analizar las visiones de territorio -que son igualmente maneras de construir subjetividades en lugares tensionados por mutaciones identitarias violentas- que los poetas sustentan en su textos.

La Vorlesung, impartida en conjunto con el profesor Sergio Mansilla de la Universidad Austral de Chile (Valdivia), se dará en español.

La bibliografía (textos primarios y secundarios) se hará accesible via dt-workspace y será disponible desde fines de marzo. Para acceder a ella, por favor inscribirse en dt-workspace para esta Vorlesung a partir del 20 de marzo.

En el cuadro de la Red temática "Cambio transnacional, desigualdad social, intercambio intercultural y manifestaciones estéticas: el ejemplo de la Patagonia" se otorgarán 5 becas (cubriendo costos de viaje y alojamiento) para una estadía de estudios e investigación en Chile para 2017. Para los aspirantes a estas becas la participación tanto en la Vorlesung como en el Seminar sobre literatura patagónica es obligatoria.

Seminar (MA): "Reducciones, de Jaime Luis Huenún. Poética de la champurria contra la aniquilacón del lenguaje, el territorio y la memoria." (Donnerstag, 12-14h); (zus. mit Prof. Dr. Sergio Mansilla, Universidad Austral de Chile)

En este seminario se estudiará en detalle el libro Reducciones (Santiago: LOM, 2012) del poeta mapuche huilliche mestizo Jaime Luis Huenún con el fin de examinar los modos en que el libro trata con los efectos devastadores del colonialismo occidental desde el siglo XVI hasta nuestros días (colonialismo español, chileno, transnacional) y la respuesta poética que elabora Huenún con la que se encamina a fundar la modernidad literaria -que es también una ética y política de la emancipación- de la cultura mapuche huilliche en situación de subalternidad.

El libro, en un aspecto, moviliza imágenes identitarias muy territorializadas, recuperando, para la poesía, la memoria de los antiguos territorios mapuche huilliche (la Futahuillimapu, que va desde Valdivia hasta Chiloé).

En otro aspecto, sin embargo, es un libro que trata con (y se inscribe en) la globalización actual, la desterritorialización y sus efectos alienantes en la cultura y palabra indígena. La poesía de Huenún es, pues, una especie de ajustes de cuentas contra el lenguaje imperial que redujo a la cultura mapuche huilliche a escombros, e igualmente contra esos mismos escombros cuando, anclados en la reiteración lastimera de la derrota, se vuelven obstáculos contra la emancipación del sujeto indígena.

Uno de los aspectos claves que se considerará a la hora de realizar una lectura colectiva con los estudiantes es la relación de tipo(s) de memoria poética con la historia de despojos y sus imbricaciones con una poética que busca contestar, de un modo radical, la condición subalterna del sujeto indígena-mestizo.

Ciertamente la fundación de la modernidad literaria indígena -proyecto estético maestro de Huenún- no puede ignorar la modernidad literaria occidental pero, al mismo tiempo, ha de situarse con una distancia crítica ante ella tanto como ante su propia tradición oral la que por si sola no es suficiente para una estética o poética que no dependa exclusivamente del "rescate" de lo ancestral.

El seminario, impartida en conjunto con el profesor Sergio Mansilla de la Universidad Austral de Chile (Valdivia), se dará en español.

La bibliografía (textos primarios y secundarios) se hará accesible via dt-workspace y será disponible desde fines de marzo. Para acceder a ella, por favor inscribirse en dt-workspace para este seminario a partir del 20 de marzo.

En el cuadro de la Red temática "Cambio transnacional, desigualdad social, intercambio intercultural y manifestaciones estéticas: el ejemplo de la Patagonia" se otorgarán 5 becas (cubriendo costos de viaje y alojamiento) para una estadía de estudios e investigación en Chile para 2017. Para los aspirantes a estas becas la participación tanto en la Vorlesung como en el Seminar sobre literatura patagónica es obligatoria.

BA-VL "Marcel Proust im lateinamerikanischen Roman und Film" (Mittwoch, 12-14h) (EAP, SR 401)

Marcel Prousts siebenbändiger Roman À la recherche du temps perdu (1913-1922/1927) kann gleichzeitig als Höhe- und Endpunkt einer idealistischen Ästhetik betrachtet werden, die die Über-Setzung eines seelisch-geistigen Innen in ein materielles Außen über Kunst qua Symbol für möglich erachtete. Damit markiert der Text auch den Übergang in eine Ästhetik, in der sich die moderne Schreibproblematik als Verselbständigung der Zeichen durch die Eigendynamik von Sprache vollzieht, ein Textaußen nicht mehr abbildbar erscheint und der 'Autor' an Autorität über sein 'Produkt' verliert.

Als Höhe-, End- und Wendepunkt einer langen europäischen Schreibtradition und kanonischer Text des modernen Romans hat Prousts Recherche schon früh die internationale Literatur beeinflusst und speziell den lateinamerikanischen Roman in seiner Auseinandersetzung mit Europa, insbesondere Frankreich, tief geprägt.

Die Vorlesung möchte einerseits der Spannung zwischen idealistischer Ästhetik und moderner Schreiberfahrung als gescheiterter Repräsentation nachgehen und so die Suche nach der verlorenen Zeit als Schwellenphänomen des Übergangs erfahrbar machen. Andererseits soll anhand markanter Beispiele die Rezeption dieses Prototyps modernen Schreibens im lateinamerikanischen Roman und Film nachgezeichnet und in Zusammenhang mit der ambivalenten Rezeption europäischer Literatur in Lateinamerika betrachtet werden.

Die Vorlesung richtet sich an Studierende der spanischen und französischen Literaturwissenschaft und wird auf Deutsch gehalten.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich v.a. den ersten und letzten Band der Recherche (Du côté de chez Swann; Le temps retrouvé; für Studierende der Hispanistik auch Unterwegs zu Swann; Die wiedergefundene Zeit).

BA: Einführung in die Spanische und Lateinamerikanische Literaturwissenschaft (Gruppe 1) (Mittwoch, 14-16h)

BA: Einführung in die Spanische und Lateinamerikanische Literaturwissenschaft (Gruppe2) (Donnerstag, 10-12h)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt (voraussichtlich freitags 10-12 Uhr), dessen Besuch dringendst empfohlen wird.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich: Maximilian Gröne / Rotraud von Kulessa / Frank Reiser, Spanische Literaturwissenschaft, Tübingen: Gunter Narr 2009.

Forschungskolloquium Literaturwissenschaft (spanische, lateinamerikanische und französische Literatur); Dienstag, 18.00-19.30h, EAP, Raum 615

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Wintersemester 2015/16

Ringvorlesung  des Arbeitskreises Argentinien/Cono Sur der Friedrich-Schiller-Universität Jena finden Sie das Gesamtprogramm der Ringvorlesung 

VL (BA und MA): Hacia una literatura patagónica: escritura, identidad y territorio (miércoles, 12-14h); (zus. mit Prof. Dr. Laura Pollastri und Dr. Silvia Mellado, Universidad Nacional del Comahue, Argentina)

Atravesada por múltiples problemáticas, la literatura patagónica actual expone discursivamente los variados dispositivos que operan en el momento de la consideración de su especificidad: la recurrencia a la economía, a la percepción del espacio como "espacio vivido", a las complejas relaciones entre lengua y territorio, teniendo en cuenta los numerosos cruces que abastecen su escritura: castellano, inglés, galés, alemán, mapudungún en la creación de una textura particular que elige también soportes alternativos: no sólo la página en blanco, sino también la imagen, la extensión o las tres dimensiones establecen significantes que contribuyen a crear la actualidad y vigencia de esta literatura que experimenta con la diversidad.

En cuanto a la historicidad y emergencia de tal literatura, se abordan dos ámbitos: 1) el de la apropiación del espacio por medio de la mirada; 2) el de la socialización y las construcciones de grupos, las estrategias identitarias, las afinidades y antagonismos respecto de la denominación patagónico, en especial, la Primera fiesta provincial del cordero y el Centro de escritores patagónicos; 3) el ámbito de las elecciones estéticas y las opciones respecto de las estrategias escriturarias que reescriben las voces monológicas basadas en las estrategias descriptivas, la enumeración y la configuración del indígena como 'otro' propias del corpus de la literatura de viaje decimonónica.

En este sentido, esta Vorlesung ofrece el panorama de una serie de cuestionamientos que hacen a la propia especificidad de la literatura patagónica entendida no como una literatura de las provincias ni como un corpus reunido en función del referente sino como una literatura menor, colectiva, política.

La Vorlesung, impartida en conjunto con las profesoras Laura Pollastri y Silvia Mellado de la Universidad Nacional del Comahue (Argentina), se dará en español. La asistencia al Coloquio Internacional "Funciones, proyecciones e intervenciones de autoría estratégica en la literatura de la Patagonia" (4-6 de noviembre de 2015) es obligatoria y se considera parte integrante de la Vorlesung.

En el cuadro de la Red temática "Cambio transnacional, desigualdad social, intercambio intercultural y manifestaciones estéticas: el ejemplo de la Patagonia" se otorgarán 6 becas (cubriendo costos de viaje y alojamiento) para una estadía de estudios e investigación en Argentina o Chile para 2016. Para los aspirantes a estas becas la participación tanto en la Vorlesung como en el Seminar sobre literatura patagónica es obligatoria.

Seminar (BA und MA): La literatura patagónica actual (miércoles, 14-16h); (zus. mit Prof. Dr. Laura Pollastri und Dr. Silvia Mellado, Universidad Nacional del Comahue, Argentina)

El programa da cuenta del conjunto de temas y problemas que conducen a la condición de posibilidad de una literatura patagónica: el viaje, el desierto, la frontera son instancias que constituyen no sólo cuestiones tópicas sino también teóricas a la hora de reflexionar en torno a tal literatura.

Una de las cuestiones iniciales a dilucidar es la referida a la zona cultural sur (Espinosa, Pizarro) como continente del que la región ocupa una parte.

Asimismo, se releerán los tópicos del viaje como ejes constitutivos de una literatura específica y a quienes, con persistencia, hacen del referente un elemento definitorio; por otra parte, y más allá de las primeras aproximaciones, se revisará el conjunto de estudios que intentan superar el determinante paisajístico en la integración de una mirada que contemple, entre otras cosas, las múltiples actuaciones de la escritura patagónica en sus problemáticos cruces con otras actividades: trabajo, economía, paisaje, clima, política se entrecruzan, de este modo, produciendo una escritura con credenciales de identidad propias.

Un modo más de aproximación a estas textualidades es a través del concepto de frontera: tal como plantea Diego Escolar cuando estudia el caso de la población andina de la provincia de San Juan (en Grimson ed., Fronteras, naciones e identidades. La periferia como centro, 2000: 256-278), la frontera natural de la Cordillera de los Andes y la frontera estatal separan y, al mismo tiempo, comunican; en consecuencia, se pueden mirar desde una perspectiva diferente.

El concepto de frontera implica límite estatal y también lugar de intercambios identitarios, discursivos, lingüísticos, económicos; "territorios sin límites" y "zonas de convivencia" (tal como expresa el documento del Encuentro Binacional de escritores "Conversaciones de Patagonia", realizado en abril de 2012 en Palena, Chile).

El Seminar, impartido en conjunto con las profesoras Laura Pollastri y Silvia Mellado de la Universidad Nacional del Comahue (Argentina), se dará en español. La asistencia al Coloquio Internacional "Funciones, proyecciones e intervenciones de autoría estratégica en la literatura de la Patagonia" (4-6 de noviembre de 2015) es obligatoria y se considera parte integrante del curso.

En el cuadro de la Red temática "Cambio transnacional, desigualdad social, intercambio intercultural y manifestaciones estéticas: el ejemplo de la Patagonia" se otorgarán 6 becas (cubriendo costos de viaje y alojamiento) para una estadía de estudios e investigación en Argentina o Chile para 2016. Para los aspirantes a estas becas la participación tanto en el Seminar como en la Vorlesung sobre literatura patagónica es obligatoria.

Seminar (BA und MA): "Nombres propios en la poesía contemporánea de la Patagonia argentina" (jueves 12, 19 y 26 de noviembre, 3 y 10 de diciembre, 15 a 18 horas); (zus. mit Prof. Luciana Mellado, Universidad Nacional de la Patagonia San Juan Bosco, Argentina)

La Patagonia representa una especificidad problemática. Por una parte, emerge como una evidencia, una presencia observable y real; pero, por otra parte, su propia definición es plural y muchas veces controversial. Teóricamente, al igual que la idea de nación, la de región aparece como un lugar para la discordia y también para la pluralidad, como un lugar híbrido lleno de tensiones y ambigüedades. Pensada como especificidad, la Patagonia nos remite a una unidad cultural cuyos espacios dialogan, se superponen y contraponen en plurales corpus textuales, sistemas literarios y formaciones discursivas que dejan ver cómo la región construye su literatura y la literatura construye la región, en relación con diversas afiliaciones culturales.

Este Seminario Taller se propone indagar en los modos en que el locus de enunciación diferencial de los escritores permite pensar la diferencia que existe, epistemológica y políticamente, entre hablar desde y hablar sobre. La Patagonia es una región desde donde múltiples sujetos históricos y discursivos despliegan sus potencialidades de enunciación como protagonistas de las configuraciones y luchas en los propios campos literarios y culturales. Para su estudio es fundamental reconocer la importancia de la localización geocultural en las prácticas investigativas, valorar las formas locales de conocimiento, e investigar las particularidades de una región muchas veces negadas por modelos teóricos globalizados que invisibilizan, con sus generalizaciones, las especificidades de cada singularidad cultural. En este marco es fundamental recuperar los nombres propios, sus posicionamientos, tradiciones, normas y valores en torno a la definición cultural de sus propias prácticas poéticas.

El Seminar, impartido en conjunto con la profesora Luciana Mellado de la Universidad Nacional de la Patagonia San Juan Bosco (Argentina), se dará en español. La asistencia al Coloquio Internacional "Funciones, proyecciones e intervenciones de autoría estratégica en la literatura de la Patagonia" (4-6 de noviembre de 2015) es obligatoria y se considera parte integrante del seminario taller.

En el cuadro de la Red temática "Cambio transnacional, desigualdad social, intercambio intercultural y manifestaciones estéticas: el ejemplo de la Patagonia" se otorgarán 6 becas (cubriendo costos de viaje y alojamiento) para una estadía de estudios e investigación en Argentina o Chile para 2016. Para los aspirantes a estas becas la participación tanto en el Seminar como en la Vorlesung sobre literatura patagónica es obligatoria.

Forschungskolloquium Romanistik (Spanisch, Französisch) (Dienstag, 18.00-19.30h, EAP, Raum 615)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaft über ihre aktuellen Forschungen und stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Sommersemester 2015

Ringvorlesung  des Arbeitskreises Argentinien/Cono Sur der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Sonettdichtung in Spanien und Hispanoamerika (16.-20. Jh.); Mittwoch, 12.00-14.00 Uhr, EAP, Raum 401

Poetik des Exils: Guillermo Cabrera Infante; Donnerstag, 10.00-12.00 Uhr, CZS, Raum 122

Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft (1. Gruppe); Mittwoch, 14.00-16.00 Uhr, CZS, Raum 120

Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft (2. Gruppe); Donnerstag, 12.00-14 Uhr, CZS, Raum 122

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt (voraussichtlich freitags 10-12 Uhr), dessen Besuch dringendst empfohlen wird.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich: Maximilian Gröne / Rotraud von Kulessa / Frank Reiser, Spanische Literaturwissenschaft, Tübingen: Gunter Narr 2009.

Forschungskolloquium Literaturwissenschaft (spanische, lateinamerikanische und französische Literatur); Dienstag, 18.00-19.30h, EAP, Raum 615

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaftler über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Wintersemester 2014/15

Ringvorlesung  des Arbeitskreises Argentinien/Cono Sur der Friedrich-Schiller-Universität Jena -

"Argentinien im interdisziplinären Fokus"Externer Link

VL (MA): Patagonien: Transkulturelle Vermessung eines diskursiven geo-politischen Raumes (Mittwoch, 12-14h)

Der grenzüberschreitende patagonische Raum im Süden Argentiniens und Chiles definiert sich in besonderer Weise durch kulturelle Heterogenität, Transkulturalität und Hybridität und kann also als Kondensat und Exponat der kulturellen Situation Lateinamerikas gelten.

Andererseits haben die geographische Lage, die extremen klimatischen Verhältnisse, die große Extension und die Widerstandskraft der indigenen Bevölkerung zu einer Sonderstellung der Region geführt: Patagonien konnte nie vom spanischen Kolonialimperium erobert werden, bot aber gleichfalls europäischen und (besonders nach der Unabhängigkeit Argentiniens und Chiles) binnenterritorialen Eroberungsphantasien eine Projektionsfläche, die sich auch literarisch und filmisch in höchst hybrider und gattungssprengender Weise niedergeschlagen hat.

Diesen narrativen und kinematographischen Ausfaltungen eines transnationalen Raums will die Vorlesung unter Rekurs auf aktuelle kulturtheoretische Konzepte nachgehen und Patagonien als Knotenpunkt imaginärer Projektionen (von der 'barbarischen Wüste' über die Utopie von Eldorado bis zum Heterotopos politisch Verfolgter) nachzeichnen. Am Ende der Veranstaltung steht die Frage nach der Möglichkeit einer neuen Patagonien-Darstellung, wie sie sich in der seit den 1980er Jahren entstehenden Literatur aus Patagonien abzuzeichnen beginnt.

Ringvorlesung "Mythos und Identität" (Mittwoch, 14-16h)

(Der Kommentar stammt von den Veranstaltern der interdisziplinären Ringvorlesung, Prof. Dr. M. Krebernik, Prof. Dr. St. Matuschek, Prof. Dr. R. Thiel, Prof. Dr. D. Vanderbeke.)

Die Vorlesung soll das vielfältige und weit verbreitete Phänomen Mythos unter einem funktionalen Aspekt erfassen: Wie tragen Mythen zur gesellschaftlichen (politischen, kulturellen, religiösen) Identitätsbildung oder zur Debatte darum bei? Dass und wie Gemeinschaften ihre Identität und Gemeinsamkeit durch mythische Erzählungen bilden, stabilisieren und erörtern, ist von den ältesten Kulturen an bis in die Gegenwart hinein vielfach belegt (etwa der biblische Exodusmythos und die Identität des auserwählten Volkes; die Rekonstruktion einer germanischen Mythologie zur deutsch-nationalen Identitätsstiftung im 19. und 20. Jh.; der frontier-Mythos in der Besiedlungsgeschichte der USA).

Die Auseinandersetzung mit solchen Mythen bedeutet zu verschiedenen Zeiten auch eine Umdeutung oder eine Revision der tradierten Muster und Motive. Wenn der Mythos die Welt erklären und legitimieren, wenn er der Geschichte eine Naturgesetzlichkeit (Barthes) oder einen für Menschen unverfügbaren Sinn verleihen will, dann entfalten sich die Debatten darum nicht nur als Entmythologisierung oder explizite Mythenkritik, sondern auch als Wiederaufnahme des Mythos unter veränderten Vorzeichen, als Mythenvariation und -revision, als Gegenmythos, als individuelle Ausformung.

Das Weiter- und auch das Neu- und Umerzählen der etablierten sinn- und gemeinschaftsstiftenden Geschichten (aus der Perspektive der Ausgeschlossenen, der Widersacher) wird zur Arbeit am kollektiven Selbst- und Weltbild.

Unter diesem funktionalen Aspekt stellt die Ringvorlesung Mythen aus einem weiten Horizont vor: vom alten Orient über alle Epochen Europas bis zur südamerikanischen Gegenwart. Den Auftakt bildet der Ägyptologe Jan Assmann, ihm folgen im wöchentlichen Rhythmus Jenaer Kolleginnen und Kollegen aus der Altorientalistik, Altertumswissenschaft, Romanistik, Anglistik, Germanistik, Kunstgeschichte, Kirchengeschichte, Politikwissenschaft, Philosophie.

Seminar (BA): Spanische Renaissance-Lyrik zwischen imitatio und aemulatio: Garcilaso de la Vega (Donnerstag, 10-12h)

Garcilaso de la Vega gilt nicht nur als Wegbereiter petrarkistischer Renaissancelyrik in Spanien, sondern auch als sich selbstbewusst inszenierender Autor, der sein Tun in seinen Texten reflektiert. Insofern verkörpert er exemplarisch die imitatio- und aemulatio-Poetik des Siglo de Oro. Anhand der Lektüre ausgewählter Texte (Sonette, Eklogen, Epistel) soll diese Poetik vorgestellt und der textanalytische Umgang mit Lyrik vertieft werden.

Dem Seminar zugrunde gelegte Textausgabe: Garcilaso de la Vega, Obra poética y textos en prosa, hg. v. Bienvenido Morros, Barcelona: Crítica 1995.

Seminar (MA): Patagonien-Romane der Jahrtausendwende (Donnerstag, 12-14h)

Bis ins 19. Jh. galt der amerikanische Süden aus metropolitaner Perspektive als 'barbarische Wüste' oder 'leerer Raum', kulturloses, unbesiedeltes Gebiet, das zunächst vom spanischen Kolonialreich, ab dem 19. Jh. von den unabhängigen Nationalstaaten Amerikas separiert war. Dadurch konnte die indigene Bevölkerung ihre eigenen Kulturtraditionen bis zur gewaltsamen Zurückdrängung, Marginalisierung und genozidalen Vertreibung Ende des 19. Jh. ("campañas del desierto") lange Zeit bewahren.

Dieses oft vergessene Kapitel argentinisch-chilenischer Kultur- und Kolonialgeschichte versucht der Patagonien-Roman des Jahrtausendendes aufzuarbeiten. Unter Rekurs auf klassische Erzählgattungen wie den Abenteuer-, Reise- oder Piratenroman antwortet er auf den eurozentristischen Topos der 'patagonischen Leere' mit dem Versuch, ausgelöschte indigene Erfahrungsräume sichtbar zu machen, zu tradieren und diverse Formen des Kulturkontakts zwischen Europa und Amerika narrativ zu inszenieren.

Im Seminar soll mithilfe literatur- und kulturtheoretischer Ansätze zu Repräsentation, Fremdheit, Transkulturation und kolonialer Differenz die Frage nach der Möglichkeit der Selbst- und Fremddarstellung des 'Subalternen' gestellt und die narrativen Lösungsmodelle, wie der Patagonien-Roman sie anbietet, auf ihre Haltbarkeit und eventuelle Übertragbarkeit hin überprüft werden.

Ab 01. 09. wird die Primärliteratur nach Anmeldung in Friedolin über dt-workspace zugänglich gemacht.

Forschungskolloquium (Dienstag, 18.00-19.30h, EAP, Raum 615)

Das literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungskolloquium bietet allen ExamenskandidatInnen und Promovierenden (Lehrstuhl Hammerschmidt) die Gelegenheit, ihre Arbeiten und Forschungsvorhaben zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und vermitteln so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden. Darüber hinaus informieren international renommierte GastreferentInnen der Literatur- und Kulturwissenschaftler über ihre aktuellen Forschungen und/oder stellen ihre theoretischen Konzepte und Positionen vor.

Sommersemester 2014

BA: VL Spanische Literatur des Siglo de Oro (Mittwoch, 12-14h)

Das 'Siglo de Oro' oder 'Goldene Zeitalter' bezeichnet die wichtigste Epoche der spanischen Literaturgeschichte, das 16. und 17. Jahrhundert. Die Vorlesung will einen nach Gattungen sortierten Überblick über die großen Texte des spanischen Siglo de Oro vermitteln, ästhetische und ideologische Positionen von Renaissance und Barock erläutern und gleichzeitig die Techniken der Roman-, Lyrik- und Dramenanalyse durch vorgeführte Anwendungen vertiefen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich:

  • Ingrid Simson, Das Siglo de Oro. Spanische Literatur, Gesellschaft und Kultur des 16. und 17. Jahrhunderts, Stuttgart u.a.: Klett 2001 u.ö.
  • Hanno Ehrlicher, Einführung in die spanische Literatur und Kultur des Siglo de Oro, Berlin: Erich Schmidt 2012.
  • das von Gerhard Poppenberg, Sebastian Neumeister, Hans-Jörg Neuschäfer und Manfred Tietz verfasste Kapitel "Siglo de Oro" in: Hans-Jörg Neuschäfer (Hg.), Spanische Literaturgeschichte, Stuttgart: Metzler 1997 u.ö.
  • die Kapitel "Der Roman im Siglo de Oro" (Christoph Strosetzki), "Siglo de Oro: Lyrik" Teil I und Teil II (Georges Güntert) und "Das Theater des Siglo de Oro" (Michael Rössner) in: Christoph Strosetzki (Hg.), Geschichte der spanischen Literatur, Tübingen: Niemeyer 1991 u.ö.

MA: Seminar "Leonardo Padura: Schreiben zwischen extremer Gegenwart und Suche nach der verlorenen Zeit" (Donnerstag, 10-12h)

Leonardo Padura ist ein kubanischer Gegenwartsautor, der vor allem als Erneuerer des Kriminalromans und Kritiker der politischen, ökonomischen und sozialen Strukturen auf Kuba international bekannt geworden ist. Insbesondere mit seiner Kriminaltetralogie Las cuatro estaciones (Pasado perfecto, 1991; Vientos de cuaresma, 1994; Máscaras, 1997; und Paisaje de otoño, 1998) greift er Traditionen des klassischen Kriminalromans auf und ergänzt sie sowohl durch radikale Zeitkritik als auch durch metatextuelle, romanexperimentelle Elemente.

Gleichzeitig findet in Paduras Romanen eine intensive Auseinandersetzung mit der kubanischen Literatur- und Kulturgeschichte sowie mit dem Exodus kubanischer Intellektueller ins Exil statt.

Das Masterseminar wird im Rahmen der Analyse von Máscaras (1997), La novela de mi vida (2002) und La neblina del ayer (2005) einerseits die Verquickung von sozialkritischem Kriminalroman, expliziter Bezugnahme auf Vertreter der kubanischen Höhenkammliteratur sowie impliziter Auseinandersetzung mit Exilautoren sowie andererseits die experimentellen Romanstrukturen in ihrer literarästhetischen Funktion untersuchen. Paduras Poetik wird somit als Versuch der Etablierung eines neuen Paradigmas engagierter Literatur betrachtet, das zwischen Neorealismus, intertextuellem Spiel und Kunstästhetik changiert und eine alternative Form postmodernen politischen Schreibens hervorbringt.

Seminar "El pueblo y su identidad" (Blockseminar im Rahmen des Internationalen Intensivprogramms vom 19. bis 29. Juli 2014 an der Jagiellonen-Universität Krakau)

El seminario tendrá la forma de un "Curso Intensivo pluridisciplinario" (patrocinado por la Comisión Europea) de 11 días de duración que se celebrará del 19 al 29 de julio de 2014 en la Universidad de Cracovia con la participación de docentes y estudiantes españoles, italianos, alemanes, rumanos y polacos (de Cádiz, Sevilla, Granada, Valencia, Bergamo, Colonia, Jena, Cluj y Cracovia).

Este "Curso Intensivo" es el tercero de un ciclo trianual sobre "La voz del pueblo en el ámbito cultural europeo" en el que se tratarán de examinar -a través del análisis de ciertas prácticas culturales como la literatura, las artes plásticas, la música, los cultos religiosos, la historiografía u otras- las bases y los medios que contribuyen a formar la identidad del 'pueblo' como colectividad, así que los criterios que determinan la sensación de pertenencia del individuo a entidades abstractas como "la nación" u otras.

Los participantes redactarán cada uno un trabajo de 15 páginas en español sobre un tema que se determinará con mi ayuda en sesiones preparatorias. La primera sesión tendrá lugar el día jueves, 8 de mayo de 2014, de 14.00 a 15.00 hs en mi oficina (Raum 420, Ernst-Abbe-Platz 8).

El trabajo escrito habrá que entregarse hasta el día 9 de julio (en la oficina de mi secretaria Frau Wieduwilt, Raum 403, Ernst-Abbe-Platz 8). Durante el semestre existirá la posibilidad de discutir los problemas que surgen durante la redacción en reuniones especiales cuyas fechas determinamos a lo largo del semestre.

Se prevé que además cada uno expondrá los resultados de sus indagaciones a partir de un esquema escrito de una sola página con las citas y las indicaciones bibliográficas más importantes ante un público compuesto por alumnos y docentes de otras universidades europeas y americanas en julio durante el seminario. Las exposiciones como todas las discusiones se harán en español.  

BA: Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Lit.wiss. (Gruppe 1) (Mittwoch, 14-16h)

BA: Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Lit.wiss. (Gruppe 2) (Do, 12-14h)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt, dessen Besuch dringendst empfohlen wird.
Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich:

  • Maximilian Gröne / Rotraud von Kulessa / Frank Reiser, Spanische Literaturwissenschaft, Tübingen: Gunter Narr 2009.  

Forschungskolloquium (Dienstag, 18.00-19.30h, EAP, Raum 615) (14-tägig)

Im Rahmen des literaturwissenschaftlichen Forschungskolloquiums werden derzeit an meinem Lehrstuhl laufende Arbeiten und Forschungsvorhaben (Abschlussarbeiten, Promotionen, Habilitationen) vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und können so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden, Theorien sowie spezielle Fragestellungen der Romanistik vermitteln.

Wintersemester 2013/14

Vorlesung (Master) "Der lateinamerikanische Roman zwischen Konstruktion und Destruktion von Gründungsmythen (19. und 20. Jahrhundert)" (Mittw. 10-12h)

Trotz seiner verspäteten Etablierung in Lateinamerika führt auf literarischer Ebene ins­besondere der Roman die Auseinandersetzung mit der Frage nach einer amerikanischen Identität zwischen indigenen Wurzeln und europäischer Kolonisierung exemplarisch vor.

Dabei weist der lateinamerikanische Roman von Beginn an heterogene Tendenzen auf: Versucht er einerseits, individuelle und nationale Identitätsbildung in sog. founda­tional fictions fiktiv zu inszenieren und also durch literarisches Schreiben den Mythos kausal-teleologischer Entwicklungsgeschichten erst zu bilden, hinterfragt er anderer­seits stabile Identitäten durch Mehrstimmigkeit und Pluriperspektivik und erweist die Geschichten von Ursprung und Entwicklung einzelner oder kollektiver Subjekte als post­koloniales Narrativ.

Diese Oszillation zwischen der Konstruktion und Destruktion von Gründungsmythen will die Vorlesung aufzeigen und damit gleichzeitig eine problema­tisierte Geschichte des lateinamerikanischen Romans und seiner Gattungsästhetik um­reißen.

Seminar (Master) "Trayectos trasatlánticos argentino-españoles del siglo XX y XXI. Identidad y multiculturalismo en Vientos de agua de Juan José Campanella" (en conjunto con Prof. Dr. Raquel Macciuci) (Do 12-14h)

A partir de un marco general que contempla el estudio de las reformulaciones y tensiones de la herencia cultural europea en América Latina, el seminario se propone abordar las relaciones entre España y Argentina a partir de la serie televisiva Vientos de agua de Juan José Campanella, que narra la peripecia migratoria de tres generaciones a partir de la historia de un personaje de origen asturiano que se traslada a Buenos Aires en 1934 y de la de su hijo que en 2001 emprende el camino de regreso hacia España.

Por su contenido y rasgos formales, esta coproducción hispano-argentina compuesta de 13 capítulos y estrenada en 2006 se ofrece especialmente para explorar distintas representaciones y relatos relacionados con la identidad, la memoria, y la realidad multicultural en torno a los movimientos demográficos protagonizados por pueblos que en los últimos cien años han sido alternativamente productores y receptores de emigración.
Se tiene acceso a la serie televisiva ya durante la "vorlesungsfreie Zeit" a través de Frau Wieduwilt.

Einführung in die französische Literaturwissenschaft (Gruppe 1) (Mittw. 12-14h)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der französischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt (voraussichtlich freitags 14-16 Uhr), dessen Besuch dringendst empfohlen wird.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich: Thomas Klinkert, Einführung in die französische Literatuwissenschaft, Berlin: Erich Schmidt 2000.

Einführung in die französische Literaturwissenschaft (Gruppe 2) (Do, 10-12h)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der französischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt (voraussichtlich freitags 14-16 Uhr), dessen Besuch dringendst empfohlen wird.

Zur Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich: Thomas Klinkert, Einführung in die französische Literatuwissenschaft, Berlin: Erich Schmidt 2000 u.ö.

Forschungskolloquium (Die, 18-20h) (14-tägig)

Im Rahmen des literaturwissenschaftlichen Forschungskolloquiums werden derzeit an meinem Lehrstuhl laufende Arbeiten und Forschungsvorhaben (Abschlussarbeiten, Promotionen, Habilitationen) vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und können so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden, Theorien sowie spezielle Fragestellungen der Romanistik vermitteln.

Sommersemester 2013

VL "Spanische Lyrik. Geschichte und Strukturen" (Die., 14-16h)

In der Vorlesung wird ein Überblick über die Geschichte der Literatur und der lyrischen Gattungen in Spanien vermittelt (Romance, Villancico, Silva, Sonett etc.). Zudem werden Techniken der Lyrikanalyse vertieft und durch Beispiele aus den unterschiedlichen literaturgeschichtlichen Epochen vorgestellt.

Seminar/Masterseminar "La voz del pueblo en el espacio cultural europeo" II (Blockseminar im Rahmen des Internationalen Intensivprogramms vom 19. bis 30. Juli 2013)

Este seminario sobre "La voz del pueblo en el espacio cultural europeo" II tendrá la forma de un "Curso Intensivo" (patrocinado por la DG XIII de la Comisión Europea) de 11 días de duración que se celebrará del 19 al 30 de julio de 2013 en la Universidad Friedrich Schiller de Jena con la participación de docentes y estudiantes españoles, italianos, rumanos y polacos (de Cádiz, Sevilla, Granada, Valencia, Bergamo, Cluj y Cracovia).

El aporte de los estudiantes de Jena consistirá en trabajos sobre la imagen y la voz del "pueblo" en obras literarias pertenecientes a los siglos XIX o XX de España (o Hispanoamérica).

Los participantes redactarán cada uno un trabajo de 15 páginas en español sobre un tema que se determinará con mi ayuda en sesiones preparatorias. La primera sesión tendrá lugar el día jueves, 18 de abril de 2013, de 12.00 a 14.00 hs en el aula 615 (Ernst-Abbe-Platz 8, sexto piso).

El trabajo escrito habrá que entregarse el día 11 de julio. Durante el semestre existirá la posibilidad de discutir los problemas que surgen durante la redacción en reuniones especiales cuyas fechas determinamos a lo largo del semestre.

Se prevé que además cada uno expondrá los resultados de sus indagaciones a partir de un esquema escrito de una sola página con las citas y las indicaciones bibliográficas más importantes ante un público compuesto por alumnos y docentes de otras universidades europeas y americanas en julio durante el seminario. Las exposiciones como todas las discusiones se harán en español.

Masterseminar "Buenos Aires im zeitgenössischen argentinischen Roman" (Mittw., 14-16h)

Die seit den 1990er Jahren fortschreitende Marginalisierung der Mittelschichten und die forcierte soziale Aufspaltung in Ober- und Unterschicht spiegelt sich in der städtischen Struktur von Buenos Aires in einer Entwicklung zu sozial streng abgeschlossene Zonen, deren Grenzen immer unüberschreitbarer werden. So wird aus der Heterogenität und Multikulturalität als typisch modernen Phänomenen der Metropole eine jede Differenz ausschließende Homogenisierung in den einzelnen Stadtteilen.

In der Folge wird Grenzüberschreitung (als Überschreitung realer, imaginärer oder symbolischer Grenzen) für den zeitgenössischen argentinischen Großstadtroman erneut zum Thema, das einerseits die Tradition der Repräsentation von Buenos Aires aufnimmt, diese andererseits aber durch die Modifizierung der Darstellungsweise verschiebt. Formen dieser Verschiebungen will das Masterseminar anhand der "literatura barrial" eines Sergio Olguín, der (parodistischen) Kriminalisierung des "country" bei Claudia Piñeiro, der Entrealisierung der Stadt bei Sergio Chejfec oder aber der Virtualisierung von Buenos Aires bei Carlos Gamerro nachgehen. 

Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literatur (Die., 16-18h)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt (voraussichtlich freitags 10-12 Uhr), dessen Besuch dringendst empfohlen wird.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich: Maximilian Gröne / Rotraud von Kulessa / Frank Reiser, Spanische Literaturwissenschaft, Tübingen: Gunter Narr 2009. 

Forschungskolloquium Literaturwissenschaft (spanische, lateinamerikanische und französische Literatur) (Die., 18-20h)

Im Rahmen dieses literaturwissenschaftlichen Forschungskolloquiums werden derzeit an meinem Lehrstuhl laufende Arbeiten und Forschungsvorhaben (Abschlussarbeiten, Promotionen, Habilitationen) vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die sich aus dem Zusammenhang der Projekte ergebenden theoretischen Fragstellungen werden dabei vertieft und können so Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen und -methoden, Theorien sowie spezielle Fragestellungen der Romanistik vermitteln.

Wintersemester 2012/13

Im Wintersemester 2012/13 biete ich wegen meines Forschungsfreisemesters keine Lehrveranstaltungen an.

Sommersemester 2012

VL "Autobiographisches Schreiben in Lateinamerika" (Dienstag, 14-16h)

Die Vorlesung geht von der Auffassung der Autobiographie als einer Gattung aus, die das schreibende Ich nicht abbildet, sondern durch den Schreibakt selbst konstituiert. Anhand einer Reihe autobiographischer Schriften lateinamerikanischer AutorInnen soll deutlich gemacht werden, inwiefern daher die zwischen Faktualität und Fiktionalität angesiedelte Gattung gerade für das 'schwache' Subjekt postkolonialer Gesellschaften zur Bildung eines individuellen, aber auch kollektiven Subjekts funktionalisiert wird.

Aufgrund einer Kongressteilnahme im April findet die erste Sitzung erst in der zweiten Vorlesungswoche (24.04.) statt.

Masterseminar "Realidades replegadas o las 'ficciones barrocas' de Carlos Gamerro" (Dienstag, 16-18h)

El seminario partirá de la definición de las 'ficciones barrocas' presentada por el escritor argentino contemporáneo Carlos Gamerro para aplicarla a su propia escritura. A través del análisis de tres novelas de este mismo autor (Las Islas, 1998; El sueño del señor juez, 2000; El secreto y las voces, 2005), se estudiará el extraño entrelazamiento entre una escritura altamente metafórica, lúdica y experimental y un enfoque decididamente político que siempre vuelve a poner en escena los momentos más decisivos y críticos de la historia argentina (como lo son tanto los debates sobre la dicotomía de "civilización" y "barbarie" mantenidas desde el siglo XIX como también la última dictadura militar o la guerra de las Malvinas).

Por su tamaño 'excesivo' recomiendo la lectura de Las Islas durante las vacaciones de semestre. Será disponible en dt-workspace a partir del 1 de marzo. 

Por mi participación en un congreso en abril, la primera sesión tendrá lugar el martes 24 de abril.

Masterseminar "Havanna in der kubanischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts" (Mittwoch, 14-16h)

Anhand ausgewählter Textbeispiele von Alejo Carpentier, Guillermo Cabrera Infante, Leonardo Padura und Antonio José Ponte sollen einerseits die reiche Literatur- und Kulturgeschichte Kubas durch eminente Vertreter der Insel- und der Exilautoren vermittelt, andererseits aber auch die Möglichkeiten der Stadtrepräsentation durch Literatur theoretisch erörtert werden.

Zur Vorbereitung in der vorlesungsfreien Zeit empfehle ich Alejo Carpentier, "El amor a la ciudad" (1940) und "Sobre La Habana (1912-1930)" (1973) (abrufbar über dt-workspace ab 1. März 2012) sowie Guillermo Cabrera Infante, Tres tristes tigres (bitte anschaffen, möglichst in folgender Ausgabe: Tres tristes tigres, hg. v. Nivia Montenegro und Enrico Mario Santí, Madrid: Cátedra 2010). 

Aufgrund einer Kongressteilnahme im April findet die erste Sitzung erst in der zweiten Vorlesungswoche (25.04.) statt.

Blockseminar "La voz del pueblo en el espacio cultural europeo" (im Rahmen des Internationalen Intensivprogramms in Köln, 21.-31. Juli 2012)

Este seminario sobre "La voz del pueblo en el espacio cultural europeo" tendrá la forma de un "Curso Intensivo" (patrocinado por la DG XIII de la Comisión Europea) de 11 días de duración que se celebrará del 21 al 31 de julio de 2012 en la Universidad de Colonia con la participación de docentes y estudiantes españoles, italianos, rumanos y polacos (de Cádiz, Sevilla, Granada, Valencia, Bergamo, Cluj y Cracovia).

El aporte de los estudiantes de Jena consistirá en trabajos sobre la imagen y la voz del "pueblo" en obras literarias pertenecientes a los siglos XIX o XX de España (o Hispanoamérica).

Los participantes redactarán cada uno un trabajo de 15 páginas en español sobre un tema que se determinará con mi ayuda en una reunión previa el día martes, 24 de abril de 2012, de 19.00 a 20.00 hs en el aula 615 (Ernst-Abbe-Platz 8, sexto piso).

El trabajo escrito habrá que entregarse el día 10 de julio a mi secretaria Frau Wieduwilt. Durante el semestre existirá la posibilidad de discutir los problemas que surgen durante la redacción en mi coloquio que tiene lugar cada quince días los martes (primera reunión martes, 8 de mayo, 19.00 a 20.00 hs en el aula 615, ver arriba). Los estudiantes deseosos de aprove¬char el mes de marzo para redactar la memoria podrán concertar el tema antes.

Se prevé que además cada uno expondrá los resultados de sus indagaciones a partir de un esquema escrito de una sola página con las citas y las indicaciones bibliográficas más importantes ante un público compuesto por alumnos y docentes de otras universidades europeas y americanas en Colonia.

Es obligatoria la asistencia al Curso Intensivo entero. Los esquemas para la exposición oral se entregarán junto con las memorias el día 10 de julio a más tardar.

La estadía en Colonia (incluido pernoctaciones, desayunos, una comida) será cubierta. Los costos de viaje hasta Colonia (ida y vuelta) se cubrirán por partes (seguramente hasta un 90%). Los participantes deberán contar con unos 150,- euros de gastos (sobre todo para una excursión durante el Curso Intensivo).
Da für die Teilnahme an diesem Modul gute Spanischkenntnisse und ein fortgeschrittener Studienstand in besonderer Weise ausschlaggebend sind, wird die Zulassung ausnahmsweise erst nach der Besprechung am 24.04.12 erfolgen.

Literaturwissenschaftliches Kolloquium (Dienstag, 19-20h)

Das Kolloquium soll ExamenskandidatInnen der Romanischen Literaturwissenschaft die Gelegenheit geben, ihre wissenschaftlichen Projekte vorzustellen und zu diskutieren.

Wintersemester 2011/12

Literatur im 'Goldenen Zeitalter' (Dienstag, 14-16h)

Das 'Goldene Zeitalter' bezeichnet die wichtigste Epoche der spanischen Literaturgeschichte, das 16. und 17. Jahrhundert. Die Vorlesung will einen nach Gattungen sortierten Überblick über die großen Texte des spanischen Siglo de Oro vermitteln, ästhetische und ideologische Positionen von Renaissance und Barock erläutern und gleichzeitig die Techniken der Roman-, Lyrik- und Dramenanalyse durch vorgeführte Anwendungen vertiefen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich:

  • Ingrid Simson, Das Siglo de Oro. Spanische Literatur, Gesellschaft und Kultur des 16. und 17. Jahrhunderts, Stuttgart u.a.: Klett 2001 u.ö.
  • das von Gerhard Poppenberg, Sebastian Neumeister, Hans-Jörg Neuschäfer und Manfred Tietz verfasste Kapitel "Siglo de Oro" in: Hans-Jörg Neuschäfer (Hg.), Spanische Literaturgeschichte,Stuttgart: Metzler 1997 u.ö.
  • die Kapitel "Der Roman im Siglo de Oro" (Christoph Strosetzki), "Siglo de Oro: Lyrik" Teil I und Teil II (Georges Güntert) und "Das Theater des Siglo de Oro" (Michael Rössner) in: Christoph Strosetzki (Hg.), Geschichte der spanischen Literatur, Tübingen: Niemeyer 1991 u.ö.

Der argentinische Roman zwischen traditionellem und modernem Erzählen: Leopoldo Merechal, Adán Buenosayres 

Marechals Schlüsselroman über die argentinische Avantgarde der 1920er Jahre Adán Buenosayres (1948) wurde aus politischen Gründen lange Zeit kaum rezipiert, gilt aber heute als einer der Wegbereiter der argentinischen literarischen Moderne. Nicht nur trägt der Text auf parodistische Weise viele der nationalen Identifikationsmodelle wie den Gaucho der Pampa oder den Malevo der Vororte Buenos Aires' zu Grabe, sondern er führt auch die individuelle Suche nach existentieller oder ästhetischer Orientierung am Beispiel des Adán ad absurdum. Schon der Titel thematisiert dichotome Konzepte wie die von Reinheit und Vermischung, die im Textverlauf - auch durch divergierende Erzähltechniken - immer wieder durchgespielt werden.

Insofern stellt der Roman einerseits historische Positionen der Kulturdebatte Argentiniens zur Disposition und illustriert andererseits Grundspannungen der Gattung Roman zwischen ästhetischer Öffnung und Schließung. Diesen Spannungen will sich das Seminar nähern, indem es nicht nur die hier verhandelten kulturgeschichtlichen Modelle herausarbeitet, sondern v.a. auch den Kampf von traditionellem und modernem Erzählen in allen seinen Konsequenzen aus gattungs­theoretischer Perspektive verdeutlicht.

Zur Einführung empfehle ich:

  • Walter Bruno Berg, "Leopoldo Marechal: Adán Buenosayres", in Harald Wentzlaff-Eggebert, Volker Roloff (Hrsg.), Der hispanoamerikanische Roman, Bd. I: Von den Anfängen bis Carpentier, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1992, S. 223-232.

Der Roman kann ab dem 1. September in folgender Ausgabe über dt-workspace abgerufen werden: Leopoldo Marechal, Adán Buenosayres, hg. v. Pedro Luis Barcia, Madrid: Clásicos Castalia 1994.

Die Lektüre des Romans in der vorlesungsfreien Zeit ist für die Teilnahme am Master-Seminar obligatorisch.

Einführung in die spanische und lateinamerikanische Literaturwissenschaft (Dienstag, 16-18 Uhr)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt (voraussichtlich freitags 10-12 Uhr), dessen Besuch dringendst empfohlen wird.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich: Maximilian Gröne / Rotraud von Kulessa / Frank Reiser, Spanische Literaturwissenschaft, Tübingen: Gunter Narr 2009.  

Einführung in die französische Literaturwissenschaft (Mittwoch, 14-16 Uhr)

Die Einführungsveranstaltung stellt grundlegende textanalytische Verfahren für alle drei großen Gattungen anhand ihrer Anwendung auf ausgesuchte Textbeispiele aus der französischen Literatur vor. So soll ein Instrumentarium zur ersten Annäherung an literarische Textsorten bereitgestellt und das Bewusstsein für die traditionelle Spezifizität der Gattungen geschärft werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Überblick über die heterogenen Ansätze der Literaturtheorie vermittelt.

Diese Veranstaltung wird durch ein Tutorium unterstützt (voraussichtlich freitags 14-16 Uhr), dessen Besuch dringendst empfohlen wird.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich: Thomas Klinkert, Einführung in die französische Literaturwissenschaft, Berlin: Erich Schmidt 2000 u.ö.

Romanistisches Kolloquium Literaturwissenschaft (Dienstag, 19-20 Uhr)

Das Kolloquium soll ExamenskandidatInnen der Romanischen Literaturwissenschaft die Gelegenheit geben, ihre wissenschaftlichen Projekte vorzustellen und zu diskutieren.